Sonntag, 3. Oktober 2010

Claudia Quintet - Royal Toast



A Review from http://www.cuneiformrecords.com/bandshtml/claudia.html:

Royal Toast is the long-awaited fifth release by this wonderful and undefinable ensemble. Led by twice Grammy-nominated drummer/composer John Hollenbeck, who The Village Voice called, "...superb, technically ingenious... passionate and serious, but also playful and funny...", the band features four other versatile and acclaimed players: Drew Gress (bass), Matt Moran (vibes), Ted Reichman (accordion) and Chris Speed (tenor sax, clarinet), all of whom are bandleaders in their own right in addition to their work with Claudia. The quintet is here supplemented by pianist Gary Versace, a longtime collaborator of Hollenbeck’s. Perhaps the most surprising thing about the addition of piano to the group's now quite well known 'standard' sound is actually just how naturally it fits in! It's not a shocking thing at all to the long-time listener; the piano just becomes one more voice in the multi-musical-line stew. The addition of Versace means that half of the band is now essentially playing percussive instruments, giving Hollenbeck more opportunity than ever to follow his polyrhythmic muse; it absolutely and dinstinctly still sounds like Claudia, but now there's even more to love!


watch and listen:

Samstag, 2. Oktober 2010

Tigran Hamasyan


Künstlerportrait

Das Jahr 2010 ist ein besonderes für den musikalischen Ausnahmepianisten und neuen Stern am Jazzhimmel Tigran Hamasyan:

· er wird als einziger neuer Künstler bei Universal Classic & Jazz einen Vertrag unterzeichnen - gleich für zwei Alben
· sein erstes Soloalbum, wird im November in Paris aufgenommen werden und im Februar 2011 auf dem europäischen Markt erscheinen
· die ausgedehnte Frankreich-Tour im Frühjahr war ein ausgesprochener Erfolg
· er wird von keinem geringeren als Dhafer Youssef als Pianist in dessen Quartett berufen
· mit seinem Projekt Aratta Rebirth tritt er auf den renommiertesten Jazz-Festivals wie dem North Sea Jazz Festival, International Jazz Festival Montreal und dem Nizza Jazzfestival auf

Tigran Hamasyan ist eine alte Seele in einem jungen Körper. Wie sonst kann sich die Biografie eines 23 Jährigen erklären, der sowohl am Piano als auch in seinen Kompositionen reifer und erfahrener als alle anderen jungen Jazzmusiker wirkt.

Seine musikalischen Einflüsse reichen von Thelonious Monk bis Led Zeppelin, von Miles Davis zu Deep Purple und von Queen zu Charlie Parker. Durch intensivstes Selbststudium der unterschiedlichsten Techniken dieser Musiker wird Tigrans Musik zum Erlebnis, sowohl visuell als auch auditiv.

Auch seine ersten Konzerte in Deutschland, auf dem Jazzfestival Münster in 2009 und in der Philharmonie Berlin im März 2010 (als Pianist des Dhafer Youssef Quartetts), waren herausragende musikalische Erlebnisse, endeten mit Standing Ovations und verführten die Presse zu Lobhymnen.


Für das Frühjahr 2011 steht eine ausgedehnte Tour durch Frankreich und Asien an. Anschließend wird sich Tigran Hamasyan, einer der „derzeit größten lebenden Virtuosen des Jazzklaviers“ (Ulrich Ohlshausen, für FAZ, 13.01.2009), mit seiner komplexen Melodieführung und wilden Improvisationen auch hierzulande in den Herzen festsetzen und die zusehenden Augen durch die betörende Schnelligkeit seiner Finger fesseln.